Denn machtvoll steht die Freude, der Anfang und das Erschaffen gleich neben einem jeden Menschen und ja…auch das Glück. Stelle Dir das so vor, als stehst Du unter einem Apfelbaum, der reife Früchte trägt. Man pflückt sie einfach. Man muss nicht hegen, pflegen und gärtnern. Es sind sogar so viele, dass man sie gar nicht alle verarbeiten kann.
So, und genau in diesem Zustand seid Ihr auch in der Welt, nur dass Ihr das noch nicht genug seht. Einer nach dem anderen zündet das Licht an und so wird die Welt heller und heller erleuchtet. Deine Vorstellungskraft wird gebraucht! Erarbeite Dir das Gesagte und verwandle es ganz in Dir, so als hättest Du eine Flüssigkeit zu Dir genommen, die leuchten kann. Und mit Diesem Leuchten erhebt sich Deine Stimmung mehr und mehr, als könntest Du plötzlich sehen und erkennen, wie einfach Du erschaffen kannst, was Du möchtest.
Eine unvorstellbare Möglichkeit eröffnet sich für einen jeden von Euch und mag in seiner Wirkung das ein oder andere Mal erschrecken und erstaunen. Aber das Glück, das damit einhergeht ist größer und läßt im Zustand des Taumels leben. In der Tat fällt mehr Glück vom Apfelbaum, als Du tragen kannst. Aber Du mußt ja auch nicht alles aufheben 😀
Stelle Dir vor, wie Du in Ruhe auf einem Berg sitzt und betrachtest, was zu Dir kommt, was es mit Dir macht, wenn es da ist und betrachte, wie es wieder geht. Sei nur sehr kurz traurig, dass es wieder geht. Eigentlich brauchst Du gar nicht traurig sein, denn das, was es Dir mitbringen wollte als Geschenk des Lebens hat es bereits bei Dir abgestellt. Und dann kommt wieder ein Neues und bringt Dir ein Geschenk mit. Nicht alles schmeckt in herkömmlichm Sinne süß- doch je mehr Du das Prinzip verstehst und anlächelst und bejahst, um so genußvoller kannst Du sein und wirst schließlich alles willkommen heißen!
Monat: August 2014
Kommunikation
Liebe Menschen, was ist der Unterschied zwischen Musik und Gespräch? Habt Ihr Euch schon einmal gefragt, warum man sich in der Musik nur richtig verstehen kann und man sich beim gemeinsamen Hören eines Musikstücks im Gleichklang bewegt, auch wenn man unterschiedliche Musik mag?
Es liegt natürlich daran, dass Musik eine Farbe, ein Gefühl überträgt, welches die Worte unterstreicht. Doch in der Kommunikation zwischen Euch ist es meist genau das, was Ihr vermeidet- das Gefühl. In der Vorstellung vieler Menschen soll ein Gespräch sachlich sein- und sachlich setzt man gleich damit, die Emotionen aus dem Spiel zu lassen.
Doch dadurch ist es leicht möglich, dass man sich falsch versteht. Sehr deutlich wird das bei einer sms, die man in vielen Fällen gut und/oder gleichzeitig schlecht aufnehmen kann- ohne Betonung und Mimik ist manchmal gar nicht einzuschätzen, wie der Inhalt eigentlich gemeint war.
Gerade die Gefühlsebene, die Betonung, die Mimik und Gestik erklärt erst, was der Inhalt der Worte bewirken soll. Und die Sprache an sich wird erst richtig schön, wenn die landestypische Betonung und ihre Melodie hörbar und auch fühlbar wird. Eine „Berliner Schnauze“ erkennt man sofort und man wird sicherlich leicht erkennen, dass das, was so schnoddrig hervorgebracht wird, keine Provokation oder Beleidigung sein soll, sondern vielleicht gerade dadurch entsteht, weil man sich in dieser lauten, bunten und vielseitigen Stadt besonders laut Gehör verschaffen muss…
Daher liebt Eure Gebärden und die Emotionen. Bedient Euch ihrer, um blumiger, schöner, interessanter und leichter zu kommunizieren. Es sind nicht die Gefühle, die Euch Angst machen müssen- oft vermeidet man doch, uneinig zu sein oder sich Aggressionen ausgesetzt zu sehen- aber das größere Problem ist das Mißverständnis.
Ist man sich selbst im Klaren, wo man steht und weiß das auch der Andere, kann er reagieren und man klärt die Fronten. Das beinhaltet Standfestigkeit.
Man hat oft den Eindruck, mit der emotionalen Art sich selbst auszuliefern und zwar Jenen, die das Gesagte gerne ins Lächerliche ziehen wollen und diese Unart nutzen, um andere herab zu setzen. Doch das können sie nur dann, wenn man eben diese Standfestigkeit/ Klarheit nicht hat.
Es geht viel von Eurer Würde, Liebe und Eurem Spiel verloren, wenn ihr Euch auf den Inhalt reduziert. Das Leben ist ein Spiel- nicht ein albernes oder gefährliches, nein es ist ein gewolltes Sein in Fülle und Überfluss und Liebe, die sich ausdrücken möchte. Ein Vulkan schlummert in jedem von Euch. Es ist nicht der Vulkan des Zornes, sondern der überschäumenden Lebensfreude. An zu vielen Stellen wird sie unterdrückt, jedoch habt Ihr es in der Hand, sie zu wecken. Eine Möglichkeit dazu ist diese beschriebene.
Holt Euch die Wachheit Eurer Empfindungen zurück. Sprecht durch Eure Emotionen mitten zu der Seele und zu dem Herz Eures Gegenübers. Dann wird vieles klarer und die Mißverständnisse werden kleiner. Setzt emotionales Reden und Sein nicht gleich mit Inkompetenz. Setzt es auch nicht gleich damit, den anderen zu überfahren mit den eigenen Worten. Nein, im Gegenteil:
Eröffnet einen Raum, in dem Seele mit Seele zu tanzen beginnt und das Gespräch dazu dient, dass beide vorwärts getragen werden, so dass nicht Argument gegen Argument steht, sondern Forscher- und Entdeckertum Euch gemeinsam weiter trägt! Dann gehen die Beteiligten aus dem Gespräch und haben etwas Kostbares dazu gelernt, nämlich die Integration der anderen Sicht. Redet Ihr nur gegeneinander könnt Ihr Eure Zeit auch mit bessern Dingen verbringen. Dann geht lieber schwimmen oder Rad-fahren 😀